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Längst zählt es zu den absoluten Pflichtterminen für Metal-Fans im Winter: am 15. Dezember steigt die diesjährige Ausgabe des Knock Out Festivals in der Karlsruher Schwarzwaldhalle. Die Veranstaltung verspricht in diesem Jahr noch hochkarätiger zu werden: als ultimativer Headliner stehen Helloween mit ihrer legendären “Pumpkins United”-Show fest! Die Show wird die Krönung einer nahezu restlos ausverkauften Welttournee sein, die die Band durch größte Venues und zu den wichtigsten internationalen Festivals führte. Das Festival findet wieder sehr großen Zuspruch: bereits seit längerem sind die VIP-Tickets ausverkauft, nun sind auch die Sitzplatztickets restlos vergriffen. Damit sind nur mehr reguläre Stehplatztickets im Vorverkauf.
Es sind denkwürdige Abende, die die deutsche Metal-Legende Helloween seit letztem Jahr auf ihrer “Pumpkins United”-Tour liefert: eine der international erfolgreichsten Heavy-Bands Deutschlands ist mit spezieller Best Of-Setliste und einer hammer LED Show unterwegs. Dabei ergänzen die Ur-Mitglieder Michael Kiske und Kai Hansen das aktuelle Line Up um Andi Deris, Michael Weikath, Markus Großkopf, Sascha Gerstner und Dani Löble. Durch Latein Amerika und Europa führte die Tournee bereits, auch Asien, USA und die großen Sommerfestivals Festivals wie Wacken, Barcelona Rock Fest, Sweden Rock etc. standen bzw. stehen noch auf dem Kalender. Auf dem Knock Out Festival in Karlsruhe werden Helloween eine ihrer allerletzten “Pumpkins United”-Shows zum Besten geben – aus der weiten Welt direkt in die Baden-Metropole.
Und auch in puncto Bandbestätigungen tut sich etwas: gleich drei Namen sind nun vom Veranstalter bestätigt worden: Pretty Maids, Primal Fear und CoreLeoni. Die Pretty Maids haben die Rock- und Metalszene seit den 80ern entscheidend mitgeprägt und mitgestaltet. Bereits die ersten beiden Alben der Band in den 80ern, „Red, Hot And Heavy“, sowie „Future World“ entwickelten sich zu großen Erfolgen und verkauften sich auf Anhieb allein in Deutschland über 100.000 Mal. Bis heute gelten sie als Meilensteine. Spätestens seit 2010 und dem stilprägenden Comeback mit dem Meisterwerk „Pandemonium“ und den beiden weiteren, nicht minder starken Chartalben „Motherland“ und „Kingmaker“ sind die Dänen wieder ein weltweites Gesprächsthema. Die Band um das kreative Duo Ronnie Atkins (Gesang) und Ken Hammer (Gitarre) erlebt gerade ihren weiteren Frühling und arbeitet gerade an dem nächsten Studioalbum.
Primal Fear gehören zweifelsohne zu den etabliertesten deutschen Metal-Bands und melden sich mit neuem Album im Herbst zurück. 1997 gründeten Sänger Ralf Scheepers (ex-Gamma Ray) und Sänger/Bassist Mat Sinner die Band und konnten bereits mit ihrem selbstbetitelten Debüt für viel Furore sorgen. In Deutschland stieg das Album aus dem Stand auf Platz 48 in die Charts ein und auch in Japan stellte sich innerhalb kürzester Zeit ein Erfolg ein. Es folgten weltweite Auftritte. Der internationale Erfolg von PRIMAL FEAR ist bis heute ungebrochen. Derzeit befindet sich die Band im Studio, um ihr neues Album „Apocalypse“ aufzunehmen, welches im August erscheinen wird. Im Februar wurde der Arbeitsprozess kurz für einige Shows auf der 70.000 Tons Of Metal unterbrochen – einer gigantischen Heavy Metal–Kreuzfahrt, die von Miami/Florida aus alljährlich in die Karibik und wieder zurück schippert und eine Vielzahl von Konzerten an Bord bietet.
Hinter CoreLeoni verbirgt sich ein hochkarätiges Musiker-Ensemble um den Gotthard-Gründer und Gitarristen Leo Leoni. Und ein großes Stück Musik-Nostalgie: Auf seinem soeben erschienenen Album „The Greatest Hits Part 1“ zollt der Schweizer seiner eigenen Historie und damit auch der der aktuell erfolgreichsten Schweizer Rockband GOTTHARD Tribut. Gemeinsam mit Rainbow- und Lords Of Black-Sänger Ronnie Romero, mit Hena Habegger (Drums, Gotthard), Igor Gianola (Gitarre, ex-Gotthard/U.D.O.) und Mila Merker (Bass) lässt Leoni alte GOTTHARD-Stücke neu aufleben. „Das Debütalbum von GOTTHARD feiert in diesem Jahr sein 25-jähriges Jubiläum“, so Leo Leoni. „Das wollte ich zum Anlass nehmen, einigen alten Klassikern von damals auf meine Weise Tribut zu zollen. Bei GOTTHARD selbst geraten Stücke wie „Downtown“, „Firedance“, „Higher“, „Here Comes The Heat“, „In The Name“, „Let It Be“ oder „All I Care“ mehr und mehr aufs Abstellgleis, weil es eben auch so viele neue Stücke gibt, die live einen Platz in der Setlist finden müssen. Die Stücke liegen mir allerdings extrem am Herzen und werden immer ein Teil von mir sein. Also habe ich mich entschlossen, sie noch einmal neu aufzunehmen und sie in einem frischen, neuen Gewand noch einmal ins Zeitgeschehen zu holen.“ GOTTHARD-Fans der ersten Stunde werden beim Auftritt in Karlsruhe sicher voll auf ihre Kosten kommen.
Das Knock Out Festival ist das größte Heavy-Indoor-Festival Süddeutschlands und hat neben den angesagten Namen der Rock- und Metalszene einen großzügigen Biergartenbereich, ein vielfältiges Gastroangebot und eine VIP-Area zu bieten.