Fear Factory kommen auf ihrer Disrup Tour 2023 in die Batschkapp Frankfurt

Die Industrial-Metal-Könige von Fear Factory kommen live zurück auf den Konzertbühnen! Im November und Dezember spielen die Band sechs Shows: Am 25.11.2023 in der Batschkapp Frankfurt. Weitere Stationen sind München, Stuttgart, Köln, Berlin und Hamburg! Mit auf ihrer Tour werden sie begleitet von den Butcher Babies, Ignea und Ghost Of Atlantis.

Mit Fear Factory kehren die unbestreitbaren Könige des Industrial-Metal zurück auf die weltweiten Konzertbühnen! In ihrer weit verzweigten, mittlerweile 34-jährigen Historie hat die Band viele Aufs und Abs erlebt, ging durch Höhenflüge und persönliche Differenzen – doch irgendwie scheint es, als hätte sie das alles nur noch stärker gemacht. Dies bewies nicht nur ihr bislang letztes, 2021 erschienenes und insgesamt elftes Studioalbum „Aggression Continuum“, das seinem Titel wieder einmal alle Ehre macht; ein weiterer Beleg findet sich in dem aktuellen Re-Release ihres neunten, ursprünglich 2012 veröffentlichten Album „The Industrialist“, das in diesem Jahr unter dem Titel „Re-Industrialized“ noch einmal veröffentlicht wurde – mit neu eingespielten Drumtracks ihres aktuellen Schlagzeugers Mike Heller sowie fünf bislang unveröffentlichten Bonus-Tracks. Neben ersten Andeutungen, dass die Band bereits an einem Nachfolger für „Agression Continuum“ arbeitet, darf sich die Fangemeinde dieser übermächtigen Metal-Band überdies auf sechs Deutschland- Shows zum Ende des Jahres freuen: Zwischen dem 24. November und dem 7. Dezember kommen Fear Factory live nach München, Frankfurt, Stuttgart, Köln, Berlin und Hamburg.

Sie waren nicht nicht nur Epigonen eines bis dahin unbekannten Sounds, als sich Fear Feactory 1989 unter dem Namen Ulceration gründeten – ein Name, der bereits nach kurzer Zeit in den heute bekannten geändert wurde; sie definierten mit ihrer wilden Mischung aus Trash- und Groove-Metal sowie stampfenden Industrial- Elementen ein neues Genre mit: Industrial Metal. Anfangs noch stärker im Death Metal beheimatet, entwickelten die drei Gründungsmitglieder Burton C. Bell (Gesang, Keyboard), Dino Cazares (Gitarre, Bass) und Raymond Herrera (Schlagzeug) unter der produktionellen Schützenhilfe des Frontline Assembly-Mitglieds Rhys Fulber eine neue Klangästhetik, die ebenso brachial wie futuristisch, angsteinflößend wie emotional aus den Boxen prasselte.

Nach dem 1992 erschienenen, wie so oft bei Fear Factory höchst programmatisch betitelten Debüt „Soul of a New Machine“ (1995), gelang ihnen bereits mit dem zweiten Album „Demanufacture“ der Durchbruch in den USA sowie Großbritannien; mit dem 1998 veröffentlichten Nachfolger „Obsolete“, auf dem Fear Factory ihren ureigenen Genremix zu einem ersten bandinternen Höhepunkt verdichteten, wurden sie weltweit zu neuen Stars der Metal-Szene: Das Album kletterte trotz seiner kompromisslosen Härte in zahllosen Nationen in hohe Chartregionen. Durch einen konsequenten Arbeitsethos gelang es ihnen bis 2015 im Schnitt alle drei Jahre ein neues Album aufzunehmen, das den einmal gefundenen Klangrahmen immer wieder neu justierte und definierte. Dabei kam ihnen etwas zugute, was sie andererseits an einer konsequenten Weiterarbeit auch immer wieder hinderte: Fear Factory zählen zu den langlebigen Metal-Bands mit einer der wohl höchsten Fluktuationen von Bandmitgliedern, die dafür allesamt immer wieder neue Impulse in die Band brachten. Insbesondere zwischen den beiden Köpfen der Band, Burton C. Bell und Dino Cazares, kam es immer wieder zu wilden Disputen, die teils vor Gericht endeten und im Jahr 2007 sogar zu einer vorübergehenden Auflösung der Band führten.

Nachdem Bell die Band nun 2021 endgültig verlassen hat, zeigen sich Fear Factory auf ihrem aktuellen Album „Agggression Continuum“ erstmals mit dem neuen Frontmann Milo Silvestro, zugleich aber in alter Stärke. Die anstehenden Konzerte dürften dementsprechend spannend werden für alle Fans dieses Metal-Dinos.

Präsentiert wird die Tour von Rock Hard und metal.de.

Tickets für die Tour gibt es an allen bekannten CTS-VVK-Stellen sowie unter https://batschkapp.net/ und https://www.fkpscorpio.com

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